Die Hanfnuss im Visier

Lebensmittelhanf und Hanfnuss.. Hä?! – Du hast von uns gehört, gesehen, gelesen und die Website abgesucht, aber da gibt es eine Frage, die dir unter den Nägeln brennt und noch unbeantwortet ist? Unser FAQ.

Was macht denn die Hanfnuss so nahrhaft und interessant?

Die Hanfnuss besteht aus…

Der Ölanteil besteht…

 …zu 84% aus gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Omega-3 und Omega-6
…zu 9% aus gesunden einfach ungesättigten Fettsäuren, Omega-9
…nur zu 7% aus gesättigten Fettsäuren
Insbesondere das, für unseren Körper optimale, Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren macht das Öl im Hanf zu einem der gesündesten Öle…und das noch rein pflanzlich.

Der Proteinanteil besteht aus…

Allen 20 Aminosäuren! Essentiell für unsere Ernährung sind 8 Aminosäuren…die sind also mit Sicherheit vorhanden.

An Vitaminen und Mineralien ist vorhanden…

Vitamin E, Vitamin B1 & B2, Phosphor, Kalzium, Kalium und Magnesium

Proteine spiegeln das Verwirrungspotenzial des Themas Ernährung wieder, wie keinen zweiter Nährstoff. Es ranken sich Mythen über Ernährungsweisen von Low-Carb bis Atkins-Diät. Vom Streitthema des Proteinbedarfs für Kraftsportler ganz zu schweigen. Und können vegetarisch lebende Personen ihren Proteinbedarf überhaupt rein pflanzlich decken? Gerüchte und Mythen entstehen, weil im Internet viele Artikel ohne wissenschaftliche Belege veröffentlicht werden. Wir wollen euch diesbezüglich einen grundsätzlichen, wissenschaftlich basierten Überblick geben. Woraus bestehen Proteine? Was nützen sie uns? Was macht das Protein aus Hanf so besonders? Dabei gehen wir teilweise etwas näher ins Detail, als manche vielleicht interessiert. Dann kann aber jeder selbst entscheiden, wie genau er es wissen möchte.

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Für eine ausgewogene Ernährung sind die Nährwertangaben wichtig und vor allem für Sportler von grossem Interesse. Wir liefern genauestens analysierte Daten.

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Es noch garnicht allzu lange her, als die positiven Eigenschaften von Chia- und Leinsamen auf unsere Gesundheit angepriesen wurden. Ähnlich wie Fisch, welcher schon lange als gesund angesehen wird, besitzen diese „Superfoods“ viele gesunde Fette und Ballaststoffe. Vor allem die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Omega 3 und Omega 6, welche man sonst in wenigen Lebensmitteln findet, sind dabei hervorzuheben. Aber was sind Fettsäuren denn genau? Warum haben die so einen griechischen Namen?.

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Früher wurden Ballaststoffe in der Tat als überflüssig erachtet und nicht als direkter Nährstoff gesehen, der positive Eigenschaften auf unseren Körper hat. Heute zählen sie zum Makronährstoff der Kohlenhydrate, werden allerdings separat gelistet. Der Name stammt vermutlich daher, dass es den menschlichen Verdauungsenzymen nicht gelingt, die Ballaststoffe abzubauen (vgl. Claus Leitzmann, 2010). Es gibt jedoch Lebewesen, die das (teilweise) schaffen und im Darm haben wir extrem viele davon.

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Lebensmittel aus und mit Hanf kaufen?

Vielen Dank, dass du dich für weitere Infos zu unserem Tun und unseren Produkten interessierst. Du kannst dich auf unserer Website unter Kontakt für unseren Newsletter einschreiben, um alle Infos und Neuheiten als Erste/r zu erhalten.

Am einfachsten über unseren Online Shop. Du kannst unsere Artikel aber auch in ausgewählten Bio Läden erwerben. Frag doch im Fachgeschäft deines Vertrauens nach, ob sie uns schon im Sortiment haben. Ist dies nicht der Fall, können sie uns gerne kontaktieren.

Wir danken für deinen Einkauf!

In diesem Fall entschuldigen wir uns bei dir! Diese Produkte sind im Moment ausverkauft und können aktuell nicht bestellt werden. Wir sind noch dermassen jung, dass uns der Nachschub auch schon mal ausgehen kann. Schau doch baldmöglichst wieder auf unserer Website vorbei, denn wir sind fleissig wie Bienen. Und lass dich über den Newsletter über neue Produkte als Erste/r informieren.

Hanf als Lebensmittel in der Küche?

Der Fantasie und Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Probieren geht über Studieren. Bei Bedarf helfen wir dir aber gerne mit dem Rezeptbuch mit Kreationen von Rebecca.
Das Pulver und die Nüsse passen hervorragend ins Müesli, Smoothie, Back- oder Teigwaren. Durch Experimentieren wirst schon du herausfinden, wie du eine Vielfalt an proteinreichen Gerichten auf den Tisch zauberst. Generell verfeinern die Produkte alle Speisen mit ihrer eigenen Aromatik. Das HanfÖl eignet sich sowohl in der kalten Küche als auch zum Verfeinern von warmen Speisen nach dem Kochen. Du solltest allerdings darauf achten, es kühl zu Lagern (funktioniert hervorragend im Kühlschrank) und es beim Kochen nicht hoher Hitze auszusetzen, da sonst viele gesunde Fettsäuren verloren gehen. Du kannst das Hanföl sogar pur mit einem Esslöffel täglich für die Deckung des Omega-3-Fettsäurenbedarfs konsumieren. Das gehört bei uns allen zur täglichen Routine. Neue Produkte sind bereits in Arbeit. Schau doch immer mal wieder auf unserer Website vorbei oder abonniere gleich unseren Newsletter und du wirst von Neuheiten als Erste/r erfahren. Hier geht’s zu den Produkten.

Das HanfÖl solltest du kühl, dunkel und nach dem Öffnen am besten im Kühlschrank lagern. Das HanfPulver, die HanfNüsse und alle anderen Produkte sollten gut verschlossen an einem trockenen Ort aufbewahrt werden. Der Zipper aller Verpackungen hilft dir um die Frische zu erhalten.

Ja richtig, Hanf-Lebensmittel sind rein pflanzlich. Wir holen das Beste aus der Hanfnuss heraus und das für alle: Vegetarier, Veganer und Karnivoren, vor allem aber für Geniesser. Alle unsere Produkte sind mittlerweile vegan.

Hanfnüsse sind von Natur aus frei von Allergenen. Bei unserer Verarbeitung kann eine Kontamination mit glutenhaltigen Getreiden aber noch nicht gänzlich verhindert werden. Wir arbeiten daran.

Hanfnüsse stecken zu 25% voller Protein. Proteine geben dem Organismus seine Substanz und sind aus Aminosäuren zusammengebaut. Demnach sind Aminosäuren die Bausteine des Lebens und für uns Menschen essentiell. 20 Aminosäuren benötigen wir, 9 davon kann unser Körper nicht selber synthetisieren, sondern müssen über die Nahrung zugeführt werden. Die Hanfnuss enthält alle 20 Aminosäuren.

Herstellen & Verarbeiten von Hanfnüssen?

Im Mittelpunkt unserer Produktion steht die natürliche und schonende Verarbeitung der Pflanze. Das beginnt bei regionalem und biologischem Anbau mit sehr kurzen Transportwegen, geht über weitere schonende Verarbeitung zu Nüssen und Pulver und der kalten Extraktion zum Öl, bis zur geeigneten Lagerung und frischen Auslieferung.

Moderne Lebensmittelhanf-Sorten mit einem THC-Gehalt von weniger als 0.3% sind in keinster Weise zur Herstellung von Rauschmitteln geeignet. Zudem tragen die Nüsse so oder so kein THC in sich.

Ein grosser Teil der Hektaren wachsen auf dem fruchtbaren Ackerland im Talboden des Rheintals der Voralpen. Die restlichen Flächen liegen etwas höher und teilweise in leichter Hanglage im trockenen, klimagünstigen Domleschg und auf der sonnenreichen Terrasse von Bonaduz. Unsere höchstgelegene Felder liegen in Tschiertschen auf 1350 m.ü.M und Lohn auf 1600 m.ü.M. Die Aussaat beginnt Ende des Frühjahrs im Mai.

Nutz- und Lebensmittelhanf wird in den umliegenden EU-Ländern subventioniert, in der Schweiz seit der Agrarreform 14-17 jedoch nicht mehr. Somit ist die Pflanze nicht attraktiv genug für den Anbau und die Schweiz nicht wettbewerbsfähig. Obwohl die Pflanze ein riesiges Potential für Ernährung-, Medizin-, Bau- und Textilbranche bietet. Diese Lücke wollen wir schliessen – mit oder ohne Subventionen!

Hanf für Lebensmittel anpflanzen ist legal? Welcher Bauer darf das?

Nein, es braucht keine Bewilligung. In gewissen Kantonen besteht aber eine Meldepflicht. Es empfiehlt sich aber generell eine transparente Arbeitsweise gegenüber den Behörden, da sowieso nur THC-freie Nutzsorten erlaubt sind (<1%).

„…Gestützt auf Anhang 6 Artikel 5 des Abkommens zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Europäischen Gemeinschaft über den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen (SR 0.916.026.81) sind Hanfsorten, die in der Europäischen Gemeinschaft zugelassen sind, auch in der Schweiz zugelassen (Art. 20 Bst. a und Art. 27 Abs. 1 Bst. c der Saat- und Pflanzgut-Verordnung des WBF, SR 916.151.1)…“

Leider verkaufen wir kein Saatgut und keine Setzlinge. Da musst du dich sonstwo umsehen.

Die Politik hat den Nutzen von Nutzhanf – beeinflusst durch unsere Rufe und unser Tun – erkannt. Deshalb wurde ab 2022 entschieden, dass die Pflanze für Direktzahlungen berechtigt ist. Seither bekommen die Landwirte die gewohnte Unterstützung und können wirtschaflich planen. Damit sind wir gänzlich Glücklich gestellt. Danke allen Mitwirkenden! Danke Bundesbern!