Rebecca Clopath

Das Leben einer Naturköchin

Rebecca versteht es brilliant, exquisite Naturküche in jeden Tag der Woche zu übersetzen und gleichzeitig praktisch anzuwenden. Aufgewachsen in Lohn GR auf dem Biohof Tarasp, hat sich die stilvolle Bündnerin nach der Ausbildung zur Köchin entschieden, gleich noch den Beruf als Bäuerin zu erlernen. Nebenbei avancierte sie zur Pflanzen- und Kräuterkundlerin, indem sie auf der nahen Alp nach möglichen essbaren Kombinationen in der Küche suchte. Sie liebt Hanf. Regionaler kochen als Clopath ist unvorstellbar und sie sprengt dabei die Grenzen farblich wie geschmacklich, denn Ihr Stil findet Anklang.

„Schon in den 1920 Jahren wurde der Hanf hier angebaut. Die Böden sind also bereit, tun ihm gut und der Hanf ist als hochwertige Pflanze ein exzellenter Energielieferant“ kickt Rebecca locker durch die Küche. „Man beachte die Inhaltsstoffe“ hängt sie an. Daher ist es naheliegend, den Hanf in der Region Graubünden und dem Rest der Schweiz zu rekultivieren. „Es ist so simpel damit zu kochen.“ Deshalb hat Rebecca gleich ein Rezeptbuch geschrieben und kuratiert hier diese Seite.

Das Leben einer Naturköchin

Rebecca versteht es brilliant, exquisite Naturküche in jeden Tag der Woche zu übersetzen und gleichzeitig praktisch anzuwenden. Aufgewachsen in Lohn GR auf dem Biohof Tarasp, hat sich die stilvolle Bündnerin nach der Ausbildung zur Köchin entschieden, gleich noch den Beruf als Bäuerin zu erlernen. Nebenbei avancierte sie zur Pflanzen- und Kräuterkundlerin, indem sie auf der nahen Alp nach möglichen essbaren Kombinationen in der Küche suchte. Sie liebt Hanf. Regionaler kochen als Clopath ist unvorstellbar und sie sprengt dabei die Grenzen farblich wie geschmacklich, denn Ihr Stil findet Anklang.

„Schon in den 1920 Jahren wurde der Hanf hier angebaut. Die Böden sind also bereit, tun ihm gut und der Hanf ist als hochwertige Pflanze ein exzellenter Energielieferant“ kickt Rebecca locker durch die Küche. „Man beachte die Inhaltsstoffe“ hängt sie an. Daher ist es naheliegend, den Hanf in der Region Graubünden und dem Rest der Schweiz zu rekultivieren. „Es ist so simpel damit zu kochen.“ Deshalb hat Rebecca gleich ein Rezeptbuch geschrieben und kuratiert hier diese Seite.

Die Basis

HanfNüsse

Die Hanfnuss ist in der Küche sehr vielseitig einsetzbar und es ist simpel damit zu kochen. Es gibt sozusagen nichts wo es nicht reinpasst. Geröstet und gesalzen ist die einfachste Variante zu allem. Oder im Müesli mit Joghurt. So fein. In den Salat. Ins Sandwich. Ins Pesto.

HanfPulver

Rebecca sagt, das Pulver ist so easy. Mit dem kann man alles machen. Für Crepes. Im Kuchen. Für Brote. Oder für Drinks mit Sanddorn und Birnensaft. Zum Rösten und päng päng fürs Knäckebrot.

HanfOel

Das HanfOel dient bei den meisten Gerichten als eine sehr hochwertige Zugabe. Zum Beispiel als Basis für Salat, für Hummus und bei warmen Menüs am Schluss. Es verleiht den Gerichten Tiefe und tut einfach gut.

HanfNüsse

Die Hanfnuss ist in der Küche sehr vielseitig einsetzbar und es ist simpel damit zu kochen. Es gibt sozusagen nichts wo es nicht reinpasst. Geröstet und gesalzen ist die einfachste Variante zu allem. Oder im Müesli mit Joghurt. So fein. In den Salat. Ins Sandwich. Ins Pesto.

HanfPulver

Rebecca sagt, das Pulver ist so easy. Mit dem kann man alles machen. Für Crepes. Im Kuchen. Für Brote. Oder für Drinks mit Sanddorn und Birnensaft. Zum Rösten und päng päng fürs Knäckebrot.

HanfOel

Das HanfOel dient bei den meisten Gerichten als eine sehr hochwertige Zugabe. Zum Beispiel als Basis für Salat, für Hummus und bei warmen Menüs am Schluss. Es verleiht den Gerichten Tiefe und tut einfach gut.

Rezeptideen

Ein toller Snack für unterwegs… und erst noch selbst gemacht! Zutaten für Proteinpower in Form von ca. 10 Balls.

50g getrocknete Feigen, Äpfel oder andere Früchte
30g geschälte HanfNüsse
1 Kaffeelöffel Birnel

Alles im Mixer homogen mixen

15g geschälte HanfNüsse, leicht in der Pfanne rösten und separat halten

Geschälte HanfNüsse und Birnel im Mixer zu einer Paste zerkleinern. Dann diee Früchte zugegeben und mitmixen, bis die Früchte noch leicht stückig sind. Anschliessend aus der Masse mit den Händen kleine Bällchen formen. Die Bällchen in den gerösteten geschälten Hanfnüssen drehen, so dass die Oberfläche mit Nüssen bedeckt ist und die Bällchen nicht aneinander kleben.

Weitere Tipps: Geröstet über den Salat streuen. Als Basis für Pasten mit Gemüse, Kräuter oder Früchten verwenden (einfach im Mixer zu einer Paste zerkleinern). Im Smoothie als Spender von essentiellen Fett- und Aminosäuren verwenden… etc. etc. etc. … es gibt vieles zu entdecken.

Beim Hanfbrot Rezept ersetzen wir 10% des herkömmlichen Mehls mit HanfPulver. Dadurch bekommt der Teig einen leicht nussigen Beigeschmack und ist dank der Ballaststoffe zugleich gesünder. Zutaten für ein Hanfbrot oder etwa 15 Hanfbrötchen.

700 g Mehlmischung für Brot
200 g Einkornmehl
100 g HanfPulver
7 g Salz (Vorsicht! Manchmal ist das Salz schon in der Mischung enthalten)
10 g Hefe
15 g Quark
15 g HanfOel
550 g Wasser

Und so funktionierts: Zu Beginn alles rund 8 Minuten kneten lassen. Danach weitere 5 Minuten von Hand kneten. Nach mindestens 3 Stunden Ruhephase an einem warmen Ort, kann man (falls gewünscht) die Brötchen formen. Zum Schluss zuerst für 10 Minuten bei 250°C backen, anschließend bei 180°C für weitere 20 Minuten. Dabei einmal umschichten. Anschliessend kann das HanfBrot genossen werden.

Tipp: Es lassen sich auch andere Rezepte mit HanfPulver ergänzen. Es eignet sich zum Beispiel bei Pizzateig- oder Crepés Rezepten als Ersatz. Maximal empfehlen wir 20% des Mehlanteils auszutauschen. Probieren geht dabei über studieren.

Eine Salatsauce die den Salat und die Seele belebt. Zutaten für ein Salat für 4-6 Personen.

10 g HanfOel
20 g Sonnenblumenöl
10 g Essig
10 g Je nach Saison frisches oder gefrorenes Obst
Salz nach Belieben

Alles im Mixer homogen mixen

1–2 saisonale Salat(e)
200 g Topinambur

Und so funktionierts: Salat waschen und kurz vor dem Servieren das Dressing über den Salat geben.
Topinambur schälen, in kleine Würfel schneiden, 10min. im Wasser weich garen und mit etwas Salz und Essig marinieren. Die Schale kann frittiert werden und als Topping zusammen mit KinoHanf auf dem Salat verstreut werden. En Guete!

Tipp: Für den Omega-3 reichen Start in den Tag passt Hanföl (ca. 1 Kaffeelöffel) hervorragend als Zugabe in Smoothies oder im Zmorgen-Müesli.

Diese Crêpes beleben den Körper bereits am Morgen. Geballte Ladung an pflanzlichem Protein. Die Rezeptur ergibt 4-6 Crêpes.

170 g Weissmehl
35 g HanfPulver oder HanfProtein (je nach Proteinbedarf)
35 g Zucker
1 g Salz
400 g Milch
2 Eier

Und so funktionierts: Mehl und HanfPulver in einer Schüssel mischen.
Die weiteren Zutaten verquirlen und der Mehlmischung beifügen. Zu einer homogenen Masse rühren und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Bratpfanne erhitzen und mit Butter ausfetten. Eine Kelle voll Teig in die Pfanne geben und mit Schwenkbewegungen verteilen. Sobald sich der Teigrand an der Pfanne löst ist der Crêpe zum wenden bereit. Er sollte goldbraun sein.

Rebeccas Tipp: Der erste ist immer der “Opfercrêpe” – der wird selten schön. Mit etwas Übung klappt es bestimmt. Der Crêpe kann mit diversen Konfitüren, Schokolade-, Sirup- oder Fruchtsaucen und einem Klecks Schlagrahm verfeinert werden. En Guete!

Zudem: HanfPulver oder HanfProtein passt hervorragend in Smoothies, im Brot zur Mehlmischung (einfach 10-15% des Mehles damit ersetzen) oder zum Zmorgen im Müesli (ca. 1 gehäufter Esslöffel).

Gäste verzaubern mit dem Klassiker im Hanfbereich. Unberauschend aber beeindruckend proteinreich. Die Rezeptur ergibt ein Backblech.

300 g Couverture
200 g Butter
200 g Bio Zucker
150 g HanfProtein
100 g geschälte HanfNüsse
100 g HanfNüsse, leicht geröstet
1/2 Stk. Vanilleschote
1 Teelöffel Zimt
4 Bio Eier

Und so funktionierts: Zucker und HanfPulver in einer Schüssel vermischen. Die HanfNüsse in einer Bratpfanne gleichmässig verteilen und unter ständigem schwenken anrösten (Kein Öl verwenden). Die Couverture mit dem Butter zusammen im Wasserbad schmelzen lassen und gut vermischen. Alle übrigen Zutaten separat in der Schüssel mit der Couverture-Butter Mischung vermengen. Diese Masse zu einem homogenen flüssigen Teig verrühren. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Masse gleichmässig darauf verteilen. Alternativ kann auch eine mit Mehl bestäubte Backform verwendet werden um eine Cakeform zu erhalten. Die Brownies während 15 – max. 45 Minuten bei 180°C backen (Abhängig von der Leistung des Backofens). Und ab da, warm oder ausgekühlt geniessen!

Rebeccas Tipp: Die HanfNüsse sind einfach zu rösten, man sollte aber auf der Hut sein um sie nicht zu überrösten. Das heisst: Stetig am Herd sein und die Pfanne leicht schwenken. Sobald die ersten Nüsse anfangen zu springen, die Pfanne von der Hitze nehmen und weiter schwenken um leicht auszukühlen. Dann in einem anderem Gefäss auskühlen lassen. Öl benötigt das Rösten von Hanfnüssen nicht. Denn die Nüsse enthalten bereits genügend Fett, das bei Hitze leicht astritt und die Nüsschen umgibt.